Die Streitschlichtung
In den Pausen ereignen sich immer wieder viele unterschiedliche „kleinere“ Konflikte zwischen den Schüler*innen. Hierfür wurde das „Streitschlichter-Programm“ entwickelt. Mit der Streitschlichtung soll das Schulklima verbessert, Kinder in ihrer Eigenverantwortung gestärkt und Lehrkräfte von „Alltagskonflikten“ entlastet werden.
„Kinder lernen Kindern zu helfen“. Dazu werden aus den Klassen des 2. Jahrgangs von Kindern geeignete Mitschüler*innen gewählt, die durch eine besondere Schulung, die von der Beratungslehrerin geleitet wird, zu Streitschlichter*innen ausgebildet werden. Diese Streitschlichter*innen werden bei Konflikten in Pausen von betroffenen Schüler*innen angesprochen mit der Bitte, den Konflikt zu lösen oder zumindest Hilfe anzubieten. Der Einsatz der Streitschlichter*innen in den Pausen erfolgt über einen speziellen Dienstplan. Die Streitschlichter*innen sind für alle anderen SchülerInnen durch ein um den Hals getragenes gelbes Band mit einer Plakette (Aufschrift Streitschlichter) und einer Weste zu erkennen. Außerdem werden die Streitschlichter*innen durch eine Fotowand im Flur der Schule allen Kindern vorgestellt.